Buchhaltung Perleberg

 

 

Die Buchhaltung ist für fast alle Unternehmen eine lästige Pflicht. Zusätzlich stellt das Finanzamt hohe Anforderungen, wie eine Buchhaltung aufgebaut sein muss.
Diese Arbeiten übernehmen wir für Sie und Sie können sich auf Ihre Arbeit konzentrieren.
 

Das Motto lautet: Nutzen Sie Ihre Arbeitszeit dafür, worin Sie der Spezialist sind.

 

Buchhaltung selber machen und Geld sparen

Natürlich kostet es Geld, die Buchhaltung outzusourcen. Kann man sich dieses Geld nicht sparen und die Arbeiten selber übernehmen?
Sie dürfen natürlich auch Ihre Buchhaltung selbst erstellen. Geld sparen dadurch aber nur die wenigsten Unternehmen. Denn schließlich brauchen Sie nicht nur eine geeignete und zugelassene Software, sondern auch eine Menge Fachwissen. Sie haften nämlich für alle Fehler – und das kann richtig teuer werden. Spätestens bei einer Betriebsprüfung werden diese Fehler auffallen. Das Problem: Es sind dann nicht nur die Steuern nachzuzahlen, sondern es fallen auch noch Zinsen an.
Zusätzlich kann sich der betroffene Unternehmer auch noch darauf einstellen, dass das Finanzamt ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung einleitet, wenn größere Probleme in der Buchführung gefunden werden.

 

Wer seine Buchhaltung allein manchen möchte, muss also ein sehr umfangreiches Wissen im Steuerrecht und auch im Handelsrecht haben. Das Wissen muss auch noch ständig auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Dafür sollte jeder Unternehmer, der seine Buchhaltung selbst erstellen möchte, jeden Monat mehrere Stunden zusätzlich einplanen. Auch Seminare – wie z.B. zum aktuellen Steuerrecht - sollten Sie dann als Pflicht ansehen.

 

Buchhaltung selber machen und den Jahresabschluss durch den Steuerberater erstellen lassen 

Hier könnte man denken, dass das die richtige Strategie ist. Man spart das Geld für die Buchhaltung und ist auf der sicheren Seite. Schließlich bringt der Steuerberater alles in Ordnung, was in der Buchhaltung schiefgelaufen ist. Leider stimmt das nicht. Der Steuerberater baut den Jahresabschluss nämlich auch der Buchführung auf, die vorher vom Unternehmen erstellt wurde. Fehler in der Buchhaltung können so oft gar nicht gefunden werden.

 

Dann solle der Steuerberater halt die Buchhaltung überprüfen

Das geht nur, wenn alle Unterlagen eingereicht werden, die für die Buchhaltung gebraucht werden. Der Steuerberater wird dann sämtliche Belege und Rechnungen durchsehen und alle Buchungen prüfen. Dafür braucht der Steuerberater etwa genauso lange, wie er für die Buchhaltung gebraucht hätte, wenn er die Buchführung komplett selbst erstellt hätte. Die Rechnung wir dafür also entsprechend hoch ausfallen.

 

Buchhaltung machen lassen und trotzdem Geld sparen

So paradox es klingt: Man spart oft, obwohl man Geld ausgibt. Denn wenn Sie sich um Ihre Buchhaltung selbst kümmern, können Sie Ihre eigentliche Arbeit nicht machen. Außerdem brauche Sie auch noch viel länger, als Ihr Steuerberater.
Dafür gibt es sogar ein Fachbegriff: Opportunitätskosten.

 

Opportunitätskosten sind die Kosten die einem entstehen, weil man etwas macht und deshalb etwas anderes unterlässt.
 

Stellen Sie sich immer die Frage, wie viel Geld hätten Sie in der Zeit verdienen können, in der Sie eine Arbeit ausführen, die nicht zu Ihrem Kerngeschäft gehört.

 

Buchhalter einstellen oder alles zum Steuerberater bringen?

Es macht durchaus Sinn, sich einen Buchhalter einzustellen. Denn alle Arbeiten kann der Steuerberater Ihnen nicht abnehmen. Das Sortieren der Geschäftsunterlagen ist und bleibt Aufgabe des Unternehmens.
Auch da Führen des Kassenbuchs müssen Sie immer allein vornehmen.
Sicherlich haben Sie schon mal gehört, dass diese Arbeit sehr wohl von Steuerkanzleien übernommen wird. Leider gibt es tatsächlich Steuerberater, die diese Arbeiten übernehmen. Wohl wissend, dass das unzulässig ist. Das Kassenbuch muss nämlich immer zeitnah – bedeutet täglich geführt werden. Das kann der Steuerberater gar nicht übernehmen. Das nachträgliche Schreiben ist unzulässig und führt dazu, dass das Finanzamt dieses Kassenbuch verwerfen wird, wenn entdeckt wird, dass der Unternehmen das Kassenbuch nicht täglich geschrieben hat. Die Folge ist, dass das Finanzamt die Einnahmen dann schätzt. Und dass das Finanzamt nicht zu Ihren Gunsten schätzt, werden Sie sich bestimmt schon gedacht haben.

 

Wenn Sie das Sortieren der Belege und das Führen der Kassen nicht selbst übernehmen wollen, bleibt Ihnen nur übrig einen Mitarbeiter dafür einzustellen.

 

 

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© Steuerberater Gunnar Will